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Sportabzeichen überreicht

Mühen auf dem Sportplatz belohnt- Matellia überreichte im Bürgerhaus die Deutschen Sportabzeichen

Der Andrang bei der Verleihung der Sportabzeichen war am Dienstagabend überraschend groß. Eigentlich hatten die Organisatoren nur den "halben Saal" im Bürgerhaus für die Urkunden- und Auszeichnungsübergabe an Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeplant, aber noch vor Beginn der Veranstaltung mussten rund um die Theke neue Tische aufgebaut und weitere Stühle herangeschafft werden.

Das entspricht dem Trend, denn gegenüber 120 Personen im Vorjahr versuchten in 2017 gleich 135 Teilnehmer die Sportabzeichen- Anforderungen zu erfüllen. 111 schaffte das Abzeichen in Bronze, Silber und Gold, und kleinere Nachprüfungen stehen noch aus. Bei den 32 erfolgreichen Kindern und Jugendlichen verteilt sich die Edelmetallauszeichnenug wie folgt: dreimal Bronze, zehnmal Silber und glein neunzehnmal Gold. Der jüngste Teilnehmer Moritz Tietmeyer, zählt gerade mal fünf Lenze. Dem stand die älteste Teilnehmerin Liesl Berghaus (74), in Leistungsbereitschaft in nichts nach, wie Nicole Bückers aus dem Trainings- und Organisationsteam erzählte.

Neben ihr waren bei Vorbereitung und Übungsabnahme Susanne Feldhuesen, Carina Schründer, Siegrid Enning, Linda Bückers, Clara Stücker, Christina Feldhues und Neuling Andreas Speckblanke. Diese bekamen erst mal ordentlich Applaus. Sie hatten die Trainingseinheiten von Mai bis August nämlich wacker geleitet.

Von Regen, Hitze und Wind ließen sich auch in diesem Jahr Hendrik Brink, Christopher Schwering, Gabriele Kriens und Sigried Enning nicht davon abhalten, zu trainieren, denn dasQuartett schaffte das Sportabzeichen in diesem Jahr schon zum fünften Mal. Noch fleißiger waren Susanne Feldhues, Andreas Möllers und Petra Styp Rekowski, die nun zehn Urkunden besitzen. Darüber lächelt Margeret Berghaus ein wenig,  denn die hat sogar noch fünf Auszeichnungen mehr.

Für Cheforganisatorin Nicole Bückers gab es Süßes, und dann begann Anke Herdering einen Werbeblock, in dem sie für die Aufführungen der Theater AG am Volkstrauertag und am Totensonntag warb und zur Mitgliedschaft im Förderverein Matellia- Power einlud. Dieser hatte nämlich für das Sportabzeichenvorhaben Geld für Geräte und Hilfsmittel gespendet. Ihr Fazit insgesamt: " gewonnen haben eigentlich alle, denn die Teilnahme ist fast so wichtig wie die Urkunde"